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Dyr Timyteus B 3:1-12 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Dös sollst wissn: In dyr Endzeit werd s ganz schwaer.

2. D Leut daadl seind selbnsüchtig, häberisch, prozet, hoohgsn, boesartig, unglos gan de Ölttern, undankbar, eerfarchtsloos,

3. liebloos, unversüenlich, verleumerisch, zuglloos, unlindig und roh,

4. hinterdruckt, ruechloos und hoohtragn. S Vergnüegn giltt ienen meerer als wie d Lieb zo n Herrgot.

5. Äusserlich gaand s freilich frumm löbn, aber einwendig ist nix meer loos. Wendd di von de Sölchern ab!

6. Gan dene ghoernd aau die, wo si eyn d Häuser einschleichend und gwisse Mentscher auf ien Seitt zieghnd, die wo ganz versünddt seind und von Gluster und Begirdn tribn,

7. Weibsbilder, die wo allweil lernend und dennert nit auf d Erkenntniss von dyr Waaret kemmend.

8. Wie si dyr Jänns und Jämbers gögn önn Mosenn gspreitznd, widersötznd si die yn dyr Waaret. Ien Verstand ist zrütt; untüchtig seind s für n Glaaubn.

9. Sö gaand aber kainn Stich machen, weil s allsand gspannend, däß nix dyrhinter ist bei ien, wie daamaals unter n Mosenn aau.

10. Du aber bist myr naachgfolgt, in dyr Leer, in n Löbn und Ströbn, in n Glaaubn und in dyr Langmuet, in dyr Lieb und Ausdauer,

11. in de Verfolgungen und Leidn, wo myr z Äntyching und Ickyning und Lüster widerfarn seind. Mein, und +was füre Verfolgungen! Doch aus allsand haat mi dyr Herr dyrrött.

12. +Allsand, wo in n Iesenn Kristn gotsaelig löbn wollnd, gaand aau verfolgt werdn.

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