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Dyr Timyteus A 5:1-11 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Mit aynn öltern Man sollst nit recht zuegget umgeen, sundern iem guet zuerödn, wie wenn yr dein Päpp wär. Mit jüngerne Mänder röd wie mit Brüeder,

2. mit ölterne Weiber wie mit dyr Mueter und mit jüngerne wie mit Schwöstern, in aller Eerbarkeit halt.

3. Kümmertß enk um d Witibn, wenn s wirklich niemdd meer habnd!

4. Haat aine aber Kinder older Eniggln, naachers sollnd die gfälligst zeerst aynmaal selbn dankbar für ienerne Leut sorgn, für iener Mueter older Änl, wie s dyr Willn von n Herrgot ist.

5. Ayn Witib aber, wo wirklich niemdd meer haat, traut ganz auf n Herrgot und bett anhäbig und anhärrig bei n Tag und bei dyr Nacht.

6. Wenn s aber ayn recht ayn Luederlöbn füert, dann ist s schoon gstorbn aau.

7. Praeck s ien non gscheid ein, nit däß myn daa öbbs hoert!

8. Wer aber für seine Leut nit sorgt, glei gar von n aignen Haus, der verlaugnt dyrmit önn Glaaubn und ist örger wie ayn Unglaauber.

9. Ayn Witib sollt grad dann auf de Dienstlistn kemmen, wenn s mindestns sechzge und yn irn Gattn treu gwösn ist.

10. Ob ire guetn Taatn mueß s bekannt sein, Kinder aufzogn habn, gastfrei sein, yn de Kristner d Füess gwaschn habn, dene, wo in Noot seind, gholffen habn und überhaaupt allweil bemüet gwösn sein, zo n Tuen, was s kan.

11. Jüngerne Witibn aber nimm nity! Iewet packt s dann doch dyr Gluster, däß s aft heirettn wollnd, was s von n Kristn wöggzieght.

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