Altes Testament

Neues Testament

Dyr Peeters B 1:13-21 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. I schaug s als mein Pflicht an, enk dös z wahen, so lang i non auf Erdn pilgert, und enk anzsporn.

14. I waiß s ja, däß mein Zeltt bald abbrochen werd, wie s myr aau ünser Herr, dyr Iesen Krist, eröffnet haat.

15. Drum reglt i dös ietz non, däß enk aau naach meinn Hinzug dös non allssand allzeit gwahen werd.

16. Mir seind y nit naach Sagmaern gangen older naach öbbs, was syr ain aus de Finger gsaugt habnd, wie myr enk d Macht von n Iesenn Kristn und sein Widerkumft gakünddnd, von ünsern Herrn, sundern mit de aignen Augn habn myr sein Macht, seinn Rued, gseghn.

17. Von n Got Vatern haat yr Eer und Herrlichkeit empfangen, weil yr d Stimm von dyr Grooßmächtigkeit, dyr hoehstn, ghoert: "Dös ist mein gliebter Sun; an dönn findd i meinn Gfalln."

18. Dö Stimm von n Himml abher habn mir selber ghoert, wie myr mit iem eyn n heilignen Berg obn warnd.

19. Dyrdurch ist dös, was d Weissagn künddt habnd, für üns non gwisser wordn, wie ayn Lampn, dö wo d Finster ausleuchtt. Ös tuetß guet dran, in dönn Liecht z bleibn, hinst däß dyr Tag anbricht und dyr Fruehstern aufgeet in enkern Hertzn.

20. Und dös zvürderst laasstß enk gsagt sein: Kain Weissagung in dyr Schrift kan aignmächtig gscheid ausglögt werdn,

21. denn niemaals ist öbbs gweissagt wordn aus Menschnwilln, nän, sundern von n Heilignen Geist tribn habnd ain in n Auftrag Gottes grödt.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Dyr Peeters B 1