Altes Testament

Neues Testament

Dyr Mathäus 8:11-23 De Bibl auf Bairisch (BAI)

11. Glaaubtß myr s; aus dyr gantzn Welt gaand s kemmen und mit n Abryham, Eisack und Jaaggenn in n Himmlreich eyn n Tish hinbei sitzn.

12. Die aber, für die wo s Reich gwösn wär, werdnd eyn d Finster aushingstoessn; daadl künnend s weusln und grämetzn."

13. Und gan n Haauptman gsait dyr Iesen: "Gee non! Wost dran glaaubt haast, dös gschieght aau." Und osnt wurd dyr Diener gsund.

14. Wie dyr Iesen bei n Peetersn dyrhaim hinkaam, saah yr, däß dönn sein Schwiger mit Fieber eyn n Bött laag.

15. Daa gaglangt yr irer eyn d Hand hin, und s Fieber war wögg. Aft stuendd s auf und gakümmert si um iem.

16. Auf Nacht brangend s aynn Hauffen Bsössne zo iem. Er trib mit seinn Wort de Geister aus und ghailt alle Kranken.

17. Dyrmit gsollt si erfülln, was durch n Weissagn Ieseien künddt wordn war: "Er haat ünserne Leidn auf sich gnummen und ünserne Kranketn tragn."

18. Wie dyr Iesen de viln Leut um iem umydum saah, gschafft yr an, däß s n über n See umhin farnd.

19. Daa kaam ayn Eewart zo iem und gmaint: "Maister, i will dyr naachfolgn, wost aau hingeest."

20. Dyr Iesen gantwortt iem: "D Füx habnd ienerne Löcher und d Vögl ienerne Nöster; dyr Menschnsun aber haat kain Haimetl, daa wo yr si niderlöget."

21. Ayn Anderner, ainer von seine Jünger, gsait zo iem: "Herr, laaß mi diend zeerst non haim, däß i meinn Vatern lög!"

22. Dyr Iesen aber gaab iem an: "Nän, folg +mir naach; sollnd diend die de Tootn eingrabn, wo für ünser Sach toot seind!"

23. Er stig eyn de Zilln ein, und seine Jünger iem naachhin.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Dyr Mathäus 8