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Dyr Mathäus 7:19-29 De Bibl auf Bairisch (BAI)

19. Ayn ieder Baau, wo grad so Früchterln tragt, werd umghaut und verbrennt.

20. Also, schautß, was dran ist an ien; naacherd wisstß is!

21. Nit ayn Ieder, wo mit 'Herr! Herr!' dyrherkimmt, kimmt dösswögn schoon eyn s Himmlreich, sundern grad der, wo önn Willn von meinn Vatern in n Himml erfüllt.

22. Vil gaand zo mir sagn, wenn s so weit ist: 'Herr, Herr, habn myr n nit in deinn Nam gweissagt, mit deinn Namen Aixn austribn und durch deinn Nam männig Wunder taan?'

23. Dann gaa ien i antwortn: 'Wer wärtß n ös überhaaupt? Verzieghtß enk, ös Gsötzloosn!'

24. Wer die Worter von mir hoert und dyrnaach löbt, ist wie ayn verständdlicher Man, wo sein Haus auf aynn Fölsn gabaut.

25. Wie s aft gschütt wie nonmaal was und d Fluet dyrherrann, dyr Sturm gatobt und s Haus gscheid herbeutlt wurd, daa fiel s nit zamm, weil s halt auf n Fölsn stuendd.

26. Wer aber meine Worter hoert und nit dyrnaach geet, ist wie ayn Narr, der wo sein Haus auf n Sand gabaut.

27. Wie s ietz gscheid gabritscht und allss güsst war, und dyr Wind um s Haus umherpfif und anhingnägglt, daa gstürtzt s ein und war hin."

28. Wie dyr Iesen ausprödigt hiet, kunntnd si d Leut grad non wundern ob seiner Leer,

29. denn er gleert ien wie ainer, wo d Vollmacht dyrzue haat, und nit wie ienerne Eewärt.

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