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Dyr Mathäus 6:14-25 De Bibl auf Bairisch (BAI)

14. Denn wenntß ös yn de Andern ienerne Fael vergöbtß, naacherd vergibt enker himmlischer Vater aau enk.

15. Vergöbtß ös aber yn de Andern nit, naacherd vergibt enk enker himmlischer Vater enkerne Fael aau nit.

16. Wenntß fasttß, schautß nit so trüebsinnig drein wie d Leixer! Die laassnd syr de Päppn abhinhöngen, däß s aau ayn Ieds gspannt, däß s fastnd. Aber dös Ain wisstß: Die habnd iener Beloonung schoon kriegt.

17. Du aber pflög dyr d Haar und wash dyr s Gsicht, wennst fastst,

18. däß s d Leut nit gspannend, wennstß fastst, sundern grad dein Vater, der was aau dös Verborgne seght. Der gaat s dyr nömlich aft vergeltn.

19. Horttß nit Schätz auf dyr Erdn herunt, daa wo s d Schabn und dyr Rost frössnd, older wo ain einbröchend und die stelnd,

20. sundern sammltß enk Schätz eyn n Himml obn, daa wo wöder ayn Schabn non dyr Rost older ayn Einbröcher drüberkimmt.

21. Denn wo dein Schaz ist, daa ist aau dein Hertz.

22. S Aug sollt yn deinn Leib s Liecht sein. Wenn mit n Aug allss pässt, dann ist aau dein gantzer Leib erhellt.

23. Haat s aber was mit deinn Aug, dann werd s finster mit deinn Leib. Ietz wenn schoon d Luzern in dir finster ist, kanst dyr vürstölln, wie dunkl däß s in dir drinn ausschaut!

24. Niemdd kan yn zween Herrn auf ainmaal dienen. Daa kan yr allweil grad dönn ainn gern mögn und dönn andern dick habn und für dönn ainn allss tuen und für dönn andern nix übrig habn. Yn n Herrgot +und yn n Meiml künntß +nit dienen.

25. Von Noetn sag i enk: Tuetß enk nit zwögns enkern Löbn abhin, wasß össn older trinken older anzieghn solltß. Ist n s Löbn nit wichtiger wie d Narung und dyr Leib wichtiger wie s Gwand?

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