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Dyr Mathäus 4:5-16 De Bibl auf Bairisch (BAI)

5. Draufhin naam n dyr Teufl mit eyn de Heilige Stat, gstöllt n eyn de Zinnenn von n Templ aufhin

6. und gsait zo iem: "Also, wennst dyr Sun Gottes bist, kanst ja abhinspringen, denn es haisst in dyr Schrift: 'Er sait s yn seine Engln, däß s di auf iene Höndd tragnd. Mit n Fueß stoesst eyn kainn Stain anhin.'"

7. Dyr Iesen gaab iem an: "Gschribn steet aber aau: 'Du sollst önn Trechtein, deinn Got, nit auf de Prob stölln.'"

8. Und wider naam n dyr Teufl mit, auf aynn ganz aynn hoohen Berg aufhin; und von daa obn aus gazaigt yr iem allsand Reicher von dyr Welt mit all ienerner Pracht.

9. Und er gmaint: "Dös allss kanst habn von mir, wennst di vor mir spraittst und mi anbettst."

10. Daa gaglangt s yn n Iesenn: "Verziegh di, Antsacher! Gschribn steet: 'Vor n Trechtein, deinn Got, sollst di spraittn und iem yllain dienen.'"

11. Auf dös hin ließ s dyr Teufl bleibn, und es kaamend Engln und gakümmernd si um iem.

12. Wie dyr Iesen ghoert, däß s önn Johannsn eingspörrt hietnd, zog yr si auf Gälau aushin zrugg.

13. Er blib aau nit z Nazerett, sundern ließ si z Käffernaum an n See nider, in n Gau Zebylon und Näftl.

14. Yso gsollt si dös erfülln, was durch n Weissagn Ieseien künddt wordn war:

15. "O Land Zebylon und Land Näftl, Anfurtbraittn und Gebiet enter n Jordn, und du, haidnischs Gälau:

16. Dös Volk, wo in dyr Dunkl glöbt, haat ayn hells Liecht erblickt. Dene, die wo halbets toot dyrhinglöbnd, ist ayn Liecht erschinen."

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