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Dyr Mathäus 26:8-18 De Bibl auf Bairisch (BAI)

8. Daa wurdnd d Jünger schoon änddig, wie s dös saahend: "Ayn sölcherne Verschwendung; für was sollt n dös guet sein?

9. Dös Öl haet myn teuer verkaauffen und s Geld yn de Armen göbn künnen."

10. Dyr Iesen gagspannt, däß ien dös +gar nit gapässt, und gmaint grad: "Gee, laasstß is decht! Si haat ayn guets Werch an mir taan.

11. De Armen laauffend enk schoon nit dyrvon, aber mi habtß +nit allweil.

12. Dyrmit, däß s myr dös Öl überhingoß, haat s meinn Leib für d Leichlög gsalbt.

13. Dös sag i enk: Überall auf dyr Welt, daa wo dö Froobotschaft verkünddt werd, gaat myn si an si innern und verzöln, was s taan haat."

14. Drauf gieng ainer von de Zwölfe, dyr Jauz Ischeriet, gan de Oberpriester

15. und bot ien an: "Was rucktß n ausher, wenn i n enk zuebring?" Und sö gazalnd iem dreissg Silberling.

16. Von daadl wögg gsuecht yr um ayn Glögnet, däß yr n auslifert.

17. Eyn n eerstn Tag von n Lienshbrootföst gfraagnd d Jünger önn Iesenn: "Wo solln myr n s Oostermaal für di herrichtn?"

18. Daa gschickt yr s auf Ruslham zo aynn Bestimmtn einhin und ließ n fraagn: "Dyr Maister laasst dyr ausrichtn: 'Bei mir +ist s so weit. I mechet in deinn Haus mit meine Jünger s Oostermaal haltn.'"

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