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Dyr Mathäus 26:33-41 De Bibl auf Bairisch (BAI)

33. Dy Peeters gaab drauf zrugg: "Und wenn di allsand in n Stich laassnd, i nie!"

34. Dyr Iesen gentgögnt iem: "Du, dös Aine sag i dyr: Non in derer Nacht, vor dyr Goggl kraet, gaast mi dreumaal verlaugnen."

35. Daa gwegert dyr Peeters: "Und wenn i mit dir sterbn müesset, verlaugnen tue i di nie!" Dös Selbe gsagnd aau de andern Kebn allsand.

36. Drauf kaam dyr Iesen zo aynn Anwösn, wo Getsemen hieß, und gsait ien: "Sitztß enk daader hin und warttß, dyrweil i dortn bett!"

37. Und önn Peetersn und de zween Zebydäusnsun naam yr mit. Daa fieng yr si z ängstn und z zagn an,

38. und er gabitt s: "Ös künntß enk y nit vürstölln, wie fraitlich däß i bin. Gee; bleibtß daa und bleibtß wach mit mir!"

39. Und er gieng ayn Stückl weiter, warf si eyn n Bodm hin und gabett: "Mein Vater, wenn s geet, laaß diend dönn Kölich an mir vorbeigeen! Aber zöln tuet nit, was i will, sundern wiest ys +du habn mechst."

40. Daa gieng yr zo de Jünger zrugg und fandd s schlaaffeter. Daa gmaint yr gan n Peetersn: "Haettß n nit weenigstns ayn Stund mit mir wachen künnen?

41. Bleibtß wach und bettß, nit däßß in Anweigung falltß! Denn dyr Geist ist willig, aber s Fleish ist schwach."

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