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Dyr Mathäus 24:17-29 De Bibl auf Bairisch (BAI)

17. Wer grad eyn n Dach obn ist, sollt niemer eyn s Haus um seine Sachenn einhingeen.

18. Wer eyn n Feld hindan ist, sollt niemer zuehergeen, däß yr s Gwand holt.

19. Wee aber dene Weiberleut, wo daadl schwanger seind older mueternd!

20. Bettß drum, däßß nit eyn n Winter older z Sams fliehen müesstß!

21. Denn daa kimmt yso ayn arge Noot, wie s non nie aine göbn haat, seit däß d Welt steet, und wie s aau kaine meer göbn gaat.

22. Und wenn dyr Herrgot dö Zeit nit abbkürtzet, wurdd überhaaupt niemdd gröttigt; aber zwögns de Dyrkoornen werd dö Zeit zammgstrichen.

23. Glaaubt dann waiß grad wer an aynn iedn Ögg önn Heiland z seghn, naacherd glaaubtß is nity!

24. Denn mannige falschn Salbling und Weissagn gaand auftrötn; und sö wirkend aau Morddswunder, dyrmit s müglichst aau non de Dyrkoornen verlaittnd.

25. Also, denktß dran! Vorausgsait +haan i s enk.

26. Wenn s also zo enk sagnd: 'Schaugtß; daa hindan eyn dyr Wüestn ist yr!', naacherd geetß nit vonhin; und wenn s sagnd: 'In dönn Haus ist yr!', naacherd kaaufftß is ien nit ab!

27. Denn wie dyr Bliz hinst eyn n Wöstn umhin leuchtt, wenn yr in n Oostn abherfart, yso gaat s aau sein, wenn dyr Menschnsun kimmt.

28. Überall, wo ayn Aas ist, kemmend aau de Geier zamm.

29. Kurz naach derer Nootzeit gaat si d Sunn verfinstern, und dyr Maan scheint aau niemer. D Stern fallnd von n Himml abher, und dönn gantzn Himml beutlt s durchaynand.

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