13. Wer aber hinst auf d Lösst durchhaltt, der werd gröttigt.
14. Aber dö Frookund von n Reich gaat auf dyr gantzn Welt verkünddt werdn, dyrmit s allsand Völker erfarnd; und dyrnaach eerst kimmt s End.
15. Wenntß aft naach n Wort von n Weissagn Däniheel dönn seln Unheilgraul an n heilignen Ort steen seghtß" - gel, Löser, mörk guet auf! -,
16. "naacherd sollnd d Judauer eyn s Gebirg einhin fliehen.
17. Wer grad eyn n Dach obn ist, sollt niemer eyn s Haus um seine Sachenn einhingeen.
18. Wer eyn n Feld hindan ist, sollt niemer zuehergeen, däß yr s Gwand holt.
19. Wee aber dene Weiberleut, wo daadl schwanger seind older mueternd!
20. Bettß drum, däßß nit eyn n Winter older z Sams fliehen müesstß!
21. Denn daa kimmt yso ayn arge Noot, wie s non nie aine göbn haat, seit däß d Welt steet, und wie s aau kaine meer göbn gaat.
22. Und wenn dyr Herrgot dö Zeit nit abbkürtzet, wurdd überhaaupt niemdd gröttigt; aber zwögns de Dyrkoornen werd dö Zeit zammgstrichen.
23. Glaaubt dann waiß grad wer an aynn iedn Ögg önn Heiland z seghn, naacherd glaaubtß is nity!
24. Denn mannige falschn Salbling und Weissagn gaand auftrötn; und sö wirkend aau Morddswunder, dyrmit s müglichst aau non de Dyrkoornen verlaittnd.
25. Also, denktß dran! Vorausgsait +haan i s enk.
26. Wenn s also zo enk sagnd: 'Schaugtß; daa hindan eyn dyr Wüestn ist yr!', naacherd geetß nit vonhin; und wenn s sagnd: 'In dönn Haus ist yr!', naacherd kaaufftß is ien nit ab!