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Dyr Mathäus 15:30-39 De Bibl auf Bairisch (BAI)

30. Und aynn Hauffen Leut kaamend zo iem und brangend Lame, Krüppln, Blinde, Stumme und anderne Lemper und Kranke zo iem und ghöbnd s iem hin; und er ghailt s allsand.

31. Wie d Menschn saahend, däß Stumme auf aynmaal grödnd, Lemper gsund wurdnd, Lame geen und Blinde seghn kunntnd, gwundernd sö si närrisch und prisnd önn Got von Isryheel.

32. Dyr Iesen rief seine Kebn zamm und gsait: "Mir dyrbarmend die Leut; ietz seind s schoon drei Täg bei mir und habnd nix meer z össn. I will s nit ainfach hungrig weiterschicken; die braechend myr ja non unterwögs zamm."

33. Daa gmainend d Jünger zo iem: "Mein, wo sollet myr n in derer Ainet so vil Broot hernemen, däß myr die allsand sattnd?"

34. Dyr Iesen gwill von ien wissn: "Wievil Brooter habtß n dyrbei?" Sö gantwortnd: "Sibne, und ayn Öttlych Fischerln."

35. Daa gsacht yr d Leut si eyn n Bodm hinsitzn.

36. Und er naam de sibn Brooter und d Fisch, spraach önn Dank, braach de Brooter und gaab s yn de Jünger; und die gvertailnd s an d Leut.

37. Und allsand aassnd und wurdnd aau sat. Drafter gsammlnd s de überblibnen Brootstückln ein, und daa kaamend sibn Kerb voll zamm.

38. Bei dönn Maal warnd viertauset Mannen dyrbei, und Weiber und Kinder aau non.

39. Dyrnaach gschickt yr d Menig haim, stig eyn de Zilln ein und fuer gan Mägdn umhin.

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