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Dyr Mathäus 14:10-23 De Bibl auf Bairisch (BAI)

10. Und er ließ önn Johannsn in n Gföngniss köpfen.

11. Sö brangend dönn Kopf auf aynn Täller und gaabnd n yn dönn Mensch, und dös brang n yn seiner Mämm.

12. Yn n Johannsn seine Jünger aber gholnd önn Leichnam und glögnd n. Dann giengend s gan n Iesenn und gabtagnd iem dös allss.

13. Wie dyr Iesen dös allss sueb, fuer yr mit n Nachn in ayn ainsame Gögnet, däß yr aynmaal yllain ist. Aber d Leut kaamend drauf und giengend iem von de Ortschaftn z Fueß naachhin.

14. Wie yr ausstig und de viln Leut saah, gyrbarmend s iem, und er ghailt de Kranken ünter ien.

15. Wie dyr Tag abhingieng, kaamend d Jünger zo iem: "Daa sein myr ja ganz abglögn, und ietz ist s schoon hübsch spaet. Schick diend d Leut weiter, däß sö syr in de Derffer öbbs z össn kaauffen künnend!"

16. Dyr Iesen gantwortt: "Wieso solletnd die geen müessn? Göbtß ien halt +ös was z össn!"

17. Sö aber gmainend zo iem: "Mir habnd y grad fümf Brooter und zween Fisch dyrbei."

18. Drauf gantwortt yr: "Also, naacherd bringtß die her!"

19. Naacherd hieß yr d Leut si eyn s Gras einhinsitzn. Und er naam de fümf Brooter und zween Fisch, gablickt gan n Himml auf, spraach önn Lobpreis, braach de Brooter und gaab s yn de Jünger, und die gatailnd s yn de Leut aus.

20. Und allsand aassnd und gakriegnd aau +gnueg. Wie d Jünger de überblibnen Schertzln zammgsammlnd, wurdnd zwölf Kerb dyrmit voll.

21. Es warnd beierer fümftauset Mänder, wo daa mitgössn hietnd, d Weiber und Kinder non gar nit aynmaal mitgrechnet.

22. Glei drauf hieß yr d Jünger eyn de Zilln einsteign und iem über n See umhin vorausfarn. Dyrweil gwill yr non d Leut haimschicken.

23. Wie yr s weitergschickt hiet, stig yr auf aynn Berg aufhin, däß yr in dyr Ainet bett. Spät eyn d Nacht einhin war yr allweil non yllain daa obn.

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