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Dyr Mathäus 13:6-14 De Bibl auf Bairisch (BAI)

6. Wie aber d Sunn aufstig, wurd d Saat versengt und gverdürrt, weil s kaine Wurtznen hiet.

7. Wider anderne Kerndln fielnd eyn de Dernstaudnen einhin, und de Dern schobnd an und gyrstickend d Saat.

8. Ain fielnd aber aau auf aynn guetn Bodm und gaabnd guet aus, bald hundert-, bald sechzg-, bald dreissgfach.

9. Also, allss klaar?"

10. Daa kaamend aber seine Jünger zo iem und gmainend: "Dässt n yn de Leut in Gleichnisser prödigst?"

11. Er gantwortt: "Enk ist s göbn, däßß de Ghaimnisser von n Himmlreich dyrkenntß, aber dene diend nit.

12. Denn wer öbbs haat, dönn werd non meerer göbn, däß yr aynn rechtn Schwudl haat; wer aber so guet wie nix haat, dönn werd dös aau non gnummen, was yr haat.

13. Dösswögn prödig i ien in Gleichnisser, weil s saeghnd und doch nix seghnd, und hoeretnd und doch nix hoernd; und versteen tuend s gar nix.

14. An ien erfüllt si yn n Ieseienn sein Weissagung: 'Hoern solltß, hoern, aber dennert nix versteen; seghn solltß, seghn, aber nix dyrkennen.

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