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Dyr Marx 8:11-21 De Bibl auf Bairisch (BAI)

11. Daa kaamend d Mauchn und haetnd mit iem s Zerfln angfangt. Sö hieschnd von iem ayn Zaichen von n Himml, däß s n auf de Prob stöllnd.

12. Daa gseufetzt yr grad und gmaint: "Dös Gschlächt will also ayn Zaichen! Dös Aine sag i enk: Die Leut von heut kriegnd ganz +gwiß kain Zaichen nit!"

13. Und er ließ s ainfach steen, stig ein und fuer über n See umhin.

14. D Jünger hietnd vergössn, ayn Broot mitznemen; grad ainn Laib hietnd s dyrbei.

15. Daa gwarnt yr s: "Obacht; hüettß enk fein vor n Dämpfl von de Mauchn und von n Heretn!"

16. Sö aber bezognd dös daa drauf, däß s kain Broot dyrbei hietnd.

17. Wie yr dös gagspannt, wurd yr deuttlicher: "Was denktß n dran hin, däßß kain Broot dyrbei habtß? Gneusstß n dös +allweil non nit; faelt s n +so weit?

18. Habtß n ös kaine Augn zo n Seghn und kaine Oorn zo n Hoern? Innertß enk denn nity?:

19. Wie i de fümf Laib Broot für de Fümftauset braach, wievil Kerb mit Stückln habtß n daa aufgsammlt?" Sö gantwortnd iem: "Zwölfe."

20. "Und wie i de sibn Laib für de Viertauset braach, wievil Zistln warnd s n +daa?" Sö gantwortnd: "Sibne."

21. Daa gmaint yr zo ien: "Und; haat s ietz +non nit gschnägglt?"

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