40. Daa gsitznd sö si z hundert und fuchzge nider.
41. Dann naam yr de fümf Brooter und zween Fisch, gablickt gan n Himml auf, spraach önn Lobpreis, braach de Brooter und gaab s yn de Jünger, däß s is yn de Leut austailnd. Aau de zween Fisch ließ yr ünter allsand vertailn.
42. Und allsand aassnd und wurdnd aau sat.
43. Wie de Kebn d Restln von de Brooter und de Fisch zammgsammlnd, wurdnd dyrmit zwölf Kerb voll.
44. Fümftauset Mannen warnd ien, wo daa bei n Broot mitgössn hietnd.
45. Glei drauf wis yr seine Jünger an, däß s einsteignd und auf Bettseid umhin vorausfarnd. Er selbn gwill inzwischn d Leut haimschicken.
46. Wie yr si von ien pfüett hiet, gieng yr auf aynn Berg zo n Bettn aufhin.
47. Wie s Nacht wordn war, war de Zilln schoon weit hindan; er aber war yllain an n Gstad.
48. Er saah, wie sö si bei n Ruedern abgräntnd, weil s Gögnwind hietnd. Eyn dyr Frueh aushin gieng yr auf n See zo ien danhin und haet s netty überholt.
49. Wie s n über n See geen saahend, hieltnd s n für ayn Gspenst und fiengend furchtbar s Plerrn an.
50. Allsand saahend n und dyrschrackend gscheid. Er aber grödt s an: "Gee, faelt diend nix; +i bin s. Brauchtß enk nit ferchtn!"