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Dyr Marx 6:1-8 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Von daadl braach dyr Iesen auf und kaam mit seine Jünger mitaynand eyn sein Haimetstat.

2. Eyn n Sams gleert yr in dyr Samnung. Und de viln Leut, wo iem zueglosnd, gverstaunend: "Wo haat yr n dös grad allss her? Ayn sölcherne Weisheit; nän, so was! Und seine Wunder eerst, wo yr wirkt!

3. Ist n dös nit dyr Zimmerer, dyr Sun von dyr Maria und dyr Brueder von n Jaaggenn, Josess, Jauzn und Simenn? Und seine Schwöstern seind y aau allsand bei üns daa." Iednfalls gwollnd s nix von iem wissn.

4. Daa rib s ien dyr Iesen hin: "Nindert giltt ayn Weissag so weeng wie in seiner Haimet, bei seiner Sippn und in seiner Trucht."

5. Von Noetn kunnt yr dortn kain Wunder wirken, ausser däß yr yn aynn Öttlych Kranke d Höndd aufglögt und die ghailt.

6. Die die +gar nit glaaubn gwollnd, kaam iem schoon seltsam vür. Aft troch yr durch de Derffer daadl umaynand und gleert +dortn.

7. Er rief de Zwölfbotn zamm und gschickt s ieweils zy zwaitter aus. Er gaab ien d Vollmacht, de unrainen Geister ausztreibn,

8. und gebot ien, ausser aynn Stecken nix mitznemen, kain Broot, kainn Ruggsak, kainn Geldbeutl,

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