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Dyr Marx 5:36-43 De Bibl auf Bairisch (BAI)

36. Dyr Iesen aber gyrhoert dyrvon öbbs und gmuntert önn Vürsteeher auf: "Denk dyr nixn; brauchst grad glaaubn!"

37. Und er ließ niemdd mitkemmen ausser n Peetersn, Jaaggenn und dönn seinn Bruedern Johanns.

38. Sö giengend eyn n Vürsteeher sein Dyrhaim; und wie dyr Iesen dönn Lurm ghoert und dös, wie d Leut gwainend und gaklagnd,

39. traat yr ein und gmaint zo ien: "Was schreitß und flentß n yso? Dös Kind ist y gar nit gstorbn; dös schlaafft y grad."

40. Daa glachend s n aus. Er aber gschickt allsand aushin und naam ausser dene, wo yr dyrbei hiet, grad d Ölttern mit einhin eyn de Kammer, daa wo s Kind drinn laag.

41. Er naam dös Kind bei dyr Hand und gsait dyrzue: "Tälitä kum!", also: "Dirndl, stee auf!"

42. Und auf dyr Stöll stuendd dös zwölfjaerige Dirndl auf und gieng umaynand. Daa brangend d Leut kain Wort meer ausher, so gschrackt warnd s.

43. Er bot ien aber auf, ja yn niemdd öbbs dyrvon z verzöln; und dann gsait yr: "So, und ietz göbtß iem diend öbbs z Össn!"

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