10. Dö gabtagt s dene, wo mit iem beinand gwösn warnd und ietz gaklagnd und gwainend.
11. Wie s ghoernd, er löbeb und is habeb n gseghn, gaglaaubnd s is nity.
12. Drauf erschin yr in ayner andern Gstaltt yn Zween von ien, wie s netty eyn s Land aushin unterwögs warnd.
13. Aau die gabrichtnd s glei yn de Andern, aber aau ien gaglaaubnd s is nit.
14. Spaeter erschin dyr Iesen aau yn de Ainlyfe, wie s bei n Össn warnd. Daa gflemmt yr ienern Unglaaubn und iener Verstocktheit, weil s yn dene nix glaaubt hietnd, wo n naach seiner Urstöndd gseghn hietnd.
15. Aft trueg yr ien auf: "Geetß aushin eyn de gantze Welt, und verkünddtß d Froobotschaft yn dyr gantzn Menschheit!
16. Wer glaaubt und si taauffen laasst, werd gröttigt; wer aber nit glaaubt, der werd verdammt.
17. Und durch die, wo zo n Glaaubn kemmen seind, gaand die Zaichen gscheghn: In meinn Namen gaand s Aixn austreibn; in anderne Spraachn gaand s rödn;
18. wenn s Schlangenn anglangend older ayn toedlichs Gift trinkend, schadt s ien nit; und de Kranken, dene wo s d Höndd auflögnd, werdnd gsund."
19. Wie ien dyr Herr Iesen dös gsait hiet, wurd yr eyn n Himml aufgnummen und gsitzt si zuer Zesmen Gottes hin.
20. Sö aber zognd aus und gaprödignend überall. Dyr Herr stuendd ien bei und gakröftt d Auskünddung durch die Zaichen, wo yr gscheghn ließ.