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Dyr Marx 13:10-20 De Bibl auf Bairisch (BAI)

10. Vor n End aber mueß yn allsand Völker d Froobotschaft verkünddt werdn.

11. Und wenn myn enk abfüert und vor s Gricht stöllt, naacherd machtß enk nit enpfor Sorgn, wasß sagn solltß, sundern sagtß dös, was enk in seler Handkeer eingöbn werd! Denn nit ös gaatß aft rödn, sundern dyr Heilige Geist.

12. Brüeder gaand aynand yn n Tood auslifern und Vätter ienerne Kinder, und de Kinder gaand si gögn ienerne Ölttern auflainen und die eyn n Tood schicken.

13. Und ös werdtß zwögns meinn Namen ghasst von allsand; aber wer hinst auf d Lösst durchhaltt, der werd gröttigt.

14. Wenntß aber dönn seln Unheilgraul daadl steen seghtß, wo yr nit hin därff," - Löser, kimmst mit? - "naacherd sollnd d Judauer eyn s Gebirg einhin fliehen.

15. Wer grad eyn n Dach obn ist, sollt nit non gschwind eyn s Haus abhinsteign, däß yr öbbs mitnimmt.

16. Wer eyn n Feld hindan ist, sollt nit zuehergeen, däß yr seinn Mantl holt.

17. Wee aber dene, wo dyrselbn schwanger seind older mueternd!

18. Bettß drum, däß dös allss nit eyn n Winter eintritt!

19. Denn daadl gaat ayn Noot kemmen, wie s non nie aine göbn haat, seit dyr Herrgot d Welt bschuef, und wie s aau kaine meer göbn gaat.

20. Und wenn dyr Trechtein dö Zeit nit verkürtzet, wurdd überhaaupt niemdd gröttigt; aber zwögns seine Dyrkoornen haat yr dö Zeit zammgstrichen.

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