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Dyr Marx 10:5-18 De Bibl auf Bairisch (BAI)

5. Daa gentgögnt ien dyr Iesen: "Grad weilß sölcherne Büffln seitß, haat enk dyr Mosen dös zuegstanddn.

6. Eyn n Anfang aber bschuef dyr Herrgot d Menschn als Man und Weib.

7. Drum gaat dyr Man d Ölttern verlaassn,

8. und de Zwai gaand ain Leib sein. Also seind s niemer zwai, sundern ains.

9. Was aber dyr Herrgot verbunddn haat, dös derf dyr Mensch nit trennen."

10. Z Haus gfraagnd d Jünger daa non aynmaal naachhin.

11. Er gantwortt ien: "Wer sein Weib verstoesst und ayn Anderne heirett, bricht yn dyr Eerstn gögnüber d Ee.

12. Aau ayn Weib bricht d Ee, wenn si si von irn Man schaidt und aynn Andern heirett."

13. D Leut brangend iem Kinder zueher, däß yr ien d Höndd auflögt. D Jünger aber haetnd d Leut sauzwider weitergschickt.

14. Wie dös dyr Iesen saah, wurd yr änddig und wis s an: "Laasstß is non kemmen, de Kinder; halttß myr s ja nit ab! Yn Menschn wie ien +ghoert ja s Reich Gottes.

15. Dös Aine sag i enk: Wer s Reich Gottes nit annimmt wie ayn Kind, der kimmt aau nit einhin."

16. Und er ghertzt de Kinder, glögt ien d Höndd auf und gsögnt s.

17. Wie dyr Iesen draufer wider weitergwandert, lief ayn Man auf iem zue, fiel vor iem auf de Knie und gfraagt n: "Gueter Maister, was mueß i n tuen, däß i s eebige Löbn dyrwinn?"

18. Dyr Iesen gaab zrugg: "Zwö nennst mi n guet? Niemdd ist guet ausser dönn ainn Got.

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