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Dyr Laux 8:6-12 De Bibl auf Bairisch (BAI)

6. Bei anderne gieng glei ayn Fölsn her; und wie d Saat aufgieng, gyrdürrt s, weil s kain rechte Feuchtn gyrwischt.

7. Wider ayn anderner Tail fiel unter de Dernstaudnen einhin, und die wuexnd mit dyr Saat eyn d Hoeh und gyrstickend önn Traid.

8. De übrignen Kerndln aber fielnd eyn s guete Koot einhin, giengend auf und gaabnd hundertfach aus." Wie dyr Iesen förtig war, gfraagt yr non naachhin: "Dös ist ietz +schoon klaar, older?"

9. Seine Jünger gfraagnd n, was n dös Gleichniss bedeutteb.

10. Daa gantwortt yr: "Enk ist s göbn, däßß de Ghaimnisser von n Reich Gottes dyrkenntß. Yn de Andern aber werd grad in Gleichnisser prödigt, denn 'sö sollnd seghn und doch nit seghn und hoern und dennert nix versteen'.

11. Um dös geet s bei dönn Gleichniss: Dyr Saam ist s Wort Gottes.

12. Eyn n Wög aushin ist dyr Saam bei dene gfalln, die wo s Wort zwaar schoon hoernd, dene wo s aber dyr Teufl aft aus n Hertzn reisst, dyrmit s nit glaaubnd und nit gröttigt werdnd.

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