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Dyr Laux 8:19-26 De Bibl auf Bairisch (BAI)

19. Iewet kaamend sein Mueter und seine Brüeder zo iem; sö kunntnd aber wögn de viln Leut nit zo iem einhin.

20. Daa gsagnd iem ain: "Du; dein Mueter und deine Brüeder wärnd drausst und rödetnd gern mit dir!"

21. Er gerwidert: "Mein Mueter und meine Brüeder? Dös seind die, wo s Wort Gottes hoernd und dyrnaach handdnd!"

22. Iewet stig yr mit seine Jünger in ayn Zilln ein und gsait ien: "Farn myr eyn s enter Gstad umhin!"

23. Wie s ietz unterwögs warnd, gnapfetzt yr ein. Urbyrig braach über n See ayn Zwirbl loos; und s Wasser schlueg yso eyn de Zilln einhin, däß s in Löbnsgfaar warnd.

24. Daa gabeutlnd s önn Iesenn wach: "Maister, Maister, mir geend decht zgrund!" Er stuendd auf, gebot yn n Wind und de Wellnen, und allss wurd gstüem und staet.

25. Aft gmaint yr zo de Jünger: "Ayn +schoener Glaaubn ist dös bei enk!" Sö aber gfraagnd aynand ganz verstaunt und verschröckt: "Was ist n +dös für ainer, däß iem sogar dyr Wind und s Wasser folgnd?"

26. Aft fuernd s weiter eyn n Gersergau sträck enterhalb Gälau.

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