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Dyr Laux 5:9-20 De Bibl auf Bairisch (BAI)

9. Denn er und seine Glaibn daadl kunntnd s gar nit fassn, däß s so vil Fisch gfangen hietnd.

10. Mit n Jaaggenn und Johannsn, de Zebydäusnsün, die was mit n Simenn zammgarechtnd, war s nit andert. Daa gsait dyr Iesen yn n Simenn: Dyrfang di non grad wider! Von ietz an gaast Menschn fischn."

11. Daa zognd s d Nachn auf s Land zueher, liessnd allss hint und gfolgnd iem naach.

12. Wie dyr Iesen iewet daadl in aynn Dorf war, kaam ainer dyrher, wo auf und auf voll Aussaz war. Wie yr önn Iesenn saah, warf yr si vor iem nider und gabitt n: "Herr, wennst willst, kanst mi rain machen!"

13. Daa gströckt dyr Iesen d Hand aus, gaglangt n an und gsait: "Freilich will i; wird rain!" Und auf dyr Stöll verschwandd dyr Aussaz.

14. Dyr Iesen bot iem auf: "Rädsch fein dös nit aus, sundern zaig di yn n Priester und bring s Rainungsopfer dar, wie s dyr Mosen vorgschribn haat! Es mueß schoon allss sein Orddnung habn."

15. Sein Ruef gverbraitt si allweil weiter umaynand, yso däß d Menschn von überall her zuehergstroemend. Sö allsand gwollnd n hoern und von ienerne Kranketn ghailt werdn.

16. Er aber zog si eyn d Ainet zo n Bettn zrugg.

17. Wie dyr Iesen wider ausgakünddt, gsitznd iewet ünter de Zueloser aau Mauchn und Eesagn, wo von überall her in Gälau und Judau und aau aus Ruslham kemmen warnd. Und dyr Trechtein gaab iem de Kraft zo n Hailn.

18. Daa brangend ain aynn Lömling auf ayner Baar dyrher. Sö haetnd n eyn s Haus vor n Iesenn hin einhintragn wolln.

19. Weil s aber wögn de viln Leut bei n böstn Willn nit einhinkaamend, stignd s eyn s Dach aufhin, gadöckend s ab und liessnd n zwischn de Schindln mit dyr Baar eyn n Gadn einhin, netty vor n Iesenn hin.

20. Wie yr ienern Glaaubn saah, gsait yr zo dönn Man: "Deine Sünddn seind dyr vergöbn!"

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