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Dyr Laux 21:4-14 De Bibl auf Bairisch (BAI)

4. De Andern habnd y grad öbbs von ienern Schwudl gspenddt; dös Weibl aber, was kaaum dös Noetigste haat, haat sein gantze Löbsucht hergöbn."

5. Wie yso grödt wurd, wie schoen däß dyr Templ sei mit seine prächtignen Stäin und Weihgaabn, gsait dyr Iesen:

6. "Daa kimmt non ayn Zeit, daa wo von alln, wasß seghtß, kain Stain auf n andern bleibt. Allss werd zammghaut."

7. Daa gfraagnd s n: "Maister, wann ist n dös; und wie kennt myn n dös, däß s draufer so weit ist?"

8. Er gantwortt: "Göbtß non Obacht, däß enk niemdd eyn d Irr füert! Denn vil gaand unter meinn Namen auftrötn und behaauptn: 'I bin s!', und: 'Ietz ist s so weit!' Laaufftß ien fein nit naachhin!

9. Und wenntß von Krieg und Krantwerrn hoertß, laasstß enk dyrdurch nit schröcken! Dös +mueß nömlich allss zeerst gscheghn, aber ist non nit s End selbn."

10. Weiter gsait yr ien: "Ain Volk gaat gögn dös ander aufsteen und ain Reich gögn dös ander.

11. Schwaere Erddbibn geit s und waiß grad wo Seuchn und Hungersnoet. Schröckliche Sachenn gaand gscheghn, und gwalttige Zaichen gaand von n Himml kemmen.

12. Aber ee wenn dös gschieght, gaand s enk non verhaftn und verfolgn. Zwögns meiner sachend s enk in de Samnungen verhoern, eyn n Körker schmeissn und vor Künig und Statthalter bringen.

13. Daadl künntß aft Zeugniss ablögn.

14. Ayn Vertaidigung solltß enk glei gar nit zrechtlögn,

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