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Dyr Laux 21:1-7 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Dyr Iesen gschaut umaynand und saah, was de Reichn yso eyn n Opferstok einhinschmissnd.

2. Daa fiel iem aau ayn arme Witib auf, dö wo zween Kreutzer einhinwarf.

3. Daa gsait yr: "Dös derfftß glaaubn: Dö arme Witib haat meerer einhingschmissn als wie allsand Andern.

4. De Andern habnd y grad öbbs von ienern Schwudl gspenddt; dös Weibl aber, was kaaum dös Noetigste haat, haat sein gantze Löbsucht hergöbn."

5. Wie yso grödt wurd, wie schoen däß dyr Templ sei mit seine prächtignen Stäin und Weihgaabn, gsait dyr Iesen:

6. "Daa kimmt non ayn Zeit, daa wo von alln, wasß seghtß, kain Stain auf n andern bleibt. Allss werd zammghaut."

7. Daa gfraagnd s n: "Maister, wann ist n dös; und wie kennt myn n dös, däß s draufer so weit ist?"

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