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Dyr Laux 20:25-37 De Bibl auf Bairisch (BAI)

25. Daa gsait yr zo ien: "Also; naacherd göbtß yn n Kaiser, was yn n Kaiser zuesteet, und yn n Herrgot, was yn n Herrgot zuesteet!"

26. Mit öbbs Sölchern haetnd s +diend nit grechnet! Daa fiel ien +nix meer ein. Önn Iesenn mit ayner Aussag zo n Fangen, brangend s ainfach nit zwög.

27. D Sautzn seind y die, wo d Urstöndd laugnend. Ainige kaamend zo n Iesenn und gfraagnd n:

28. "Maister, waisst ee, dyr Mosen haat üns vürgschribn: 'Wenn ainn sein Brueder stirbt und ayn Weib hinterlaasst, aber kaine Kinder, sollt dyr Brueder d Witib heirettn und yn n Hinzognen Kinder verschaffen.'

29. Ietz glöbnd also iewet sibn Brüeder. Dyr eerste gheirett, starb aber kinderloos.

30. Daa naam s dyr zwaitte,

31. aft dyr dritte und allsand durch hinst eyn n sibtn; und die allsand starbnd und hinterliessnd kaine Kinder.

32. Auf d Lösst starb aau is.

33. Wem sein Weib +ist s n naacherd bei dyr Urstöndd? All Sibne habnd s diend zo n Weib ghaat."

34. Daa gaklaert s dyr Iesen auf: "Blooß in derer Welt werd gheirett.

35. Die aber, wo dyr Herrgot würdig achtt, däß s ent und bei dyr Urstöndd dyrbei seind, die heirettnd +niemer.

36. Sö sterbnd aau niemer, weil s yn de Engln gleich und durch d Urstöndd zo Kinder Gottes wordn seind.

37. Und däß de Tootn dyrsteend, haat schoon dyr Mosen in dyr Gschicht mit n Dernbusch andeutt, daa wo yr önn Trechtein önn Got von n Abryham, von n Eisack und von n Jaaggenn nennt.

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