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Dyr Laux 19:15-21 De Bibl auf Bairisch (BAI)

15. Dennert aber wurd yr zo n Künig bstallt. Wie yr wider dyrhaim war, gholt yr die Diener zamm, dene wo yr dös Geld göbn hiet. Er gwill seghn, was für aynn Gwin däß ayn ieder bei seine Gschäfter gmacht hiet.

16. Dyr eerste kaam und gsait: 'Herr, zo deinn Pfund haan i non zöne dyrzuedyrwirtschaftt.'

17. Daa globt n dyr Künig: 'Ja, +ganz guet; so was nennt myn aynn tüchtignen Diener! Weilst in n Kläinstn treusam warst, werst ietz Pflöger von zöhen Stötn.'

18. Dyr zwaitte kaam und gsait: 'Herr, zo deinn Pfund haan i non fümfe dyrzue dyrwunnen.'

19. Zo dönn gsait dyr Künig: 'Guet, du kriegst d Herrschaft über fümf Stötn.'

20. Ietz kaam non ainer und gmaint: 'Göbl, daa haast dein Geld zrugg! I hiet s in ayn Tuech einbunddn und aufghöbt.

21. I hiet y yso Angst vor dir, weilst so streng bist. Du höbst ab, daa wost nit einzalt haast, und ärnst, daa wost nit gsaet haast.'

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