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Dyr Laux 13:28-35 De Bibl auf Bairisch (BAI)

28. Daa gaatß weusln und grämetzn, wenntß seghtß, däß dyr Abryham, Eisack und Jaaggen und allsand Weissagn eyn n Reich Gottes seind, wogögnß ös ausgschlossn seitß.

29. Und von waiß grad woher, von dyr gantzn Welt gaand s kemmen und in n Gottesreich bei n Föstmaal sitzn.

30. Und mannige Lösste gaand de Eerstn sein und mannige Eerste de Lösstn."

31. Dyrselbn kaamend aine Mauchn gan iem und gwarnend n: "Du, verschwindd aus n Gäu, weil di dyr Heret umbringen will!"

32. Er gantwortt ien: "Wisstß was; richttß dös yn dönn Bäzi aus: Heint und morgn treib i non Aixn aus und hailt Kranke, aber eyn n drittn Tag gaa i mein Werch vollenddn.

33. Auf aynn iedn Fall mueß i heint und morgn und übermorgn weiterwandern, weil ayn Weissag nindert sünst als wie in Ruslham umkemmen derf.

34. Nän, Ruslham, du toetigst d Weissagn und verstainigst de Botn, wo gan dir ausgschickt seind! Wie oft haet i deine Kinder um di gsammlt, wie ayn Henn halt ire Hüenl unter d Flügln einhinpäcklt, aber mit enk war nix zo n Machen.

35. Drum kan enker Stat ietz schaun, wo s bleibt. Und dös sag i enk: Ös gaatß mi niemer seghn, hinst däß s so weit ist, däßß aft ausruefftß: 'Gsögnt sei er, wo kimmt in n Nam von n Herrn!'"

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