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Dyr Laux 13:15-22 De Bibl auf Bairisch (BAI)

15. Dyr Herr gerwidert iem: "Gee, so was Scheinheiligs! Höngt n nit ayn Ieder bei enk z Sams sein Rindvich older sein Ösl ab und weist n zo n Sauffen aushin?

16. Dö Abryhamstochter aber, wo dyr Antsacher schoon seit achtzöhen Jaar in dyr Reissn hiet, sollet z Sams +nit von derer Fössl befreit werdn derffen?"

17. Daa gschamend si alle seine Gögner recht; de gantze Menig aber gafreut si über de groossn Taatn, wo yr vollbrang.

18. Dyr Iesen gsait: "Ja, wie +ist ietzet s Reich Gottes; mit was kännt i s n vergleichen?

19. Wie ayn Semftkerndl ist s, dös wo ainer in seinn Gartn angabaut. Es wuechs und wurd weilete ayn Baaum, und d Vögl gnistnd in seine Zweig."

20. Weiters gsait yr: "Mit was kan myn n s Reich Gottes +non vergleichen?

21. Es ist wie dyr Urhyb, dönn wo aine in aynn Trog Möl einhingmischt, hinst däß yr ganz durchghöflt war."

22. Auf seinn Wög auf Ruslham zog yr von Stat zo Stat und von Dorf zo Dorf und gleert.

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