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Dyr Laux 13:1-9 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Dyrselbn kaamend ayn Öttlych Leut gan n Iesenn und gabrichtnd iem dös von dene Gälauer, wo dyr Plätt umbringen laassn hiet, wie s grad ienerne Opfertierer abstaachend.

2. Daa gantwortt ien dyr Iesen: "Maintß n, däß die Gälauer groesserne Sünder gwösn seind als wie de andern, weil dös mit ien gscheghn ist?

3. Herentgögn: Ös allsand gaatß gnaun yso umkemmen, fallsß nit umstöcktß!

4. Older die Achtzöne, wo drunterkaamend, wie dyr Schilochturm eingsturtzt; maintß n, däß die schuldiger warnd als wie allsand andern Ruslhamer?

5. Nän, herentgögn: Ös allsand gaatß netty yso umkemmen, wenntß enk nit bekeertß."

6. Er gverzölt ien aau non dös Gleichniss: "Öbber hiet in seiner Weinleittn aynn Feignbaaum. Daa kaam yr iewet und gschaut, ob yr aau tragt, fandd aber nixn.

7. Daa gsait yr yn seinn Weinzörl: "Ietz schau i schoon dreu Jaar lang naach, ob der Feignbaaum aynmaal tragt, findd aber nixn. Dönn derffst umhaun! Warum sollt yr n weiterhin önn Bodm auslaugn?"

8. Dyr Hauer gerwidert: "Herr, laaß n decht heuer non steen! I grab umydum auf und tue aynn Mist einhin.

9. Öbby tragt yr ja doch non; wenn nit, kanst n allweil non umhaun laassn."

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