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Dyr Laux 12:34-43 De Bibl auf Bairisch (BAI)

34. Denn wo enker Schaz ist, ist aau enker Hertz.

35. Seitß allweil pfrait, mit n Gürtl dran und d Lampn allweil ankenddt!

36. Machtß is wie ain, wo auf ienern Herrn wartnd und iem aufmachend, wenn yr von dyr Hoohzyt haimkimmt und anklopft!

37. Saelig die Knecht, die wo dyr Hausherr wach finddt, wenn yr kimmt! Dös Aine sag i enk: Der lögt syr aynn Schäber an, laasst s eyn n Tish zuehinsitzn und bedient s yn dyr Reih naach.

38. Und kimmt yr eerst spaet bei dyr Nacht older eyn dyr Frueh aushin und finddt s wach, saelig seind s!

39. Ist y klaar: Wenn dyr Aigner wisset, wann dyr Dieb kimmt, schauet yr schoon, däß niemdd einbricht.

40. Halttß enk aau ös pfrait! Denn dyr Menschnsun kimmt netty dann, wenntß is eyn n Weenigern erwartetß."

41. Daa gfraagt dyr Peeters naachhin: "Herr, mainst ietz mit dönn Gleichniss grad üns older de Andern aau allsand?"

42. Dyr Herr gantwortt: "Wer ist n der treue und kluege Verwaltter, dönn wo dyr Aigner einsötzt, däß yr schaugt, däß d Eehaltn öbbs zo n Össn kriegnd, wenn s Zeit ist?

43. Saelig der Knecht, dönn wo dyr Hausherr daa dyrmit beschäftigt finddt, bal yr haimkimmt.

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