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Dyr Laux 11:9-20 De Bibl auf Bairisch (BAI)

9. Drum sag i enk: Bittß, dann werd enk aau öbbs göbn; suechtß, dann finddtß is aau; klopftß an, und es werd enk aufgmacht!

10. Ja, wer bitt, der kriegt aau öbbs; wer suecht, der finddt s; und wer anklopft, yn dönn werd aufgmacht.

11. Older ist bei enk ayn Vater, wo yn n Buebn ayn Schlang gibt, wenn yr um aynn Fish bitt,

12. older aynn Schorpn, wenn yr ayn Ai mechet?

13. Wenntß ietz schoon ös Schlechtn wisstß, yn enkerne Kinder öbbs Guets zo n Göbn, wievil meerer gibt dyr Himmlvater önn Heilignen Geist yn dene, wo n bittnd!"

14. Dyr Iesen trib iewet aynn Aixn aus, wo stumm gmacht. Wie dyr Aix dönn Man verlaassn hiet, kunnt dyr Stumme wider rödn, ob was si s Volk gverstaunt.

15. Ain aber gmainend: "Gee, der treibt diend d Aixn mit dyr Hilf von n Oberaixn, yn n Fleugnbegl, aus!"

16. Anderne gwollnd n auf de Prob stölln und ieschnd n um ayn Zaichen von n Himml.

17. Er gwaiß aber, was s gadenkend, und hielt dyrgögn: "Ayn ieds Reich, wo innenwenddig gspalttn ist, veroedt. Dös aine Haus, wo einfallt, nimmt dös ander mit.

18. Wenn also dyr Antsacher mit sir selbn ayn Krantwerr haat, wie kan n naacherd sein Reich Bestand habn? Ös sagtß diend, i trib d Aixn mit n Fleugnbegl aus.

19. Wenn i d Aixn mit n Fleugnbegl austreib, durch wem machend s naacherd +enkerne Kebn? Also seind die dyr böste Beweis, wie dyrnöbn däßß steetß!

20. Wenn i aber d Aixn durch n Finger Gottes austreib, dann ist diend s Reich Gottes schoon zo enk kemmen.

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