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Dyr Laux 11:20-30 De Bibl auf Bairisch (BAI)

20. Wenn i aber d Aixn durch n Finger Gottes austreib, dann ist diend s Reich Gottes schoon zo enk kemmen.

21. So lang wie ayn Bräckl Mannsbild mit gscheide Waffnen seinn Hof bewacht, ist sein Bsiz aau sicher.

22. Wenn aber ayn non ayn Störcherner kimmt, nimmt yr iem d Waffnen, wo yr si yso drauf verlaassn haet, und raeumt iem s Haus aus.

23. Wer nit für mi ist, ist gögn mi; wer nit mit mir sammlt, der verstraeut.

24. Ayn unrainer Geist, wo aus aynn Menschn ausgfarn ist, schwaifft durch d Wüestn und suecht um ayn Plätzerl, wo yr bleibn kan. Finddt yr nix, sait yr syr: 'Ä, ietz gee i in mein Haus zrugg, wo i wögg bin dyrvon!'

25. Dann kimmt yr zrugg und finddt allss sauber und schoen aufgraeumt.

26. Naacherd holt yr syr non sibn anderne Geister, wo non örger seind als wie er selbn. Sö nistnd si dort ein und braittnd si. Yso werd s mit aynn Sölchern auf d Lösst non örger wie dyrvor."

27. Dyrweil yr non gaprödigt, rief iem aine aus dyr Menig ausher zue: "Saelig dö, wo di unter n Hertzn tragn haat und mit irer Brust gnört!"

28. Er aber gerwidert: "Saelig seind vilmeer die, wo s Wort von n Herrgot hoernd und dyrnaach löbnd."

29. Wie allweil meerer Leit zuehergadruckend, spraach yr s an: "Bei de heutignen Leut faelt s himmlweit. Ayn Zaichen hieschnd s, aber sö gaand kain anders kriegn wie dös bei n Jonenn.

30. Denn wie dyr Jonen ayn Zaichen für d Nimfer war, yso gaat s aau dyr Menschnsun für de Heutignen sein.

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