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Dyr Laux 11:13-22 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. Wenntß ietz schoon ös Schlechtn wisstß, yn enkerne Kinder öbbs Guets zo n Göbn, wievil meerer gibt dyr Himmlvater önn Heilignen Geist yn dene, wo n bittnd!"

14. Dyr Iesen trib iewet aynn Aixn aus, wo stumm gmacht. Wie dyr Aix dönn Man verlaassn hiet, kunnt dyr Stumme wider rödn, ob was si s Volk gverstaunt.

15. Ain aber gmainend: "Gee, der treibt diend d Aixn mit dyr Hilf von n Oberaixn, yn n Fleugnbegl, aus!"

16. Anderne gwollnd n auf de Prob stölln und ieschnd n um ayn Zaichen von n Himml.

17. Er gwaiß aber, was s gadenkend, und hielt dyrgögn: "Ayn ieds Reich, wo innenwenddig gspalttn ist, veroedt. Dös aine Haus, wo einfallt, nimmt dös ander mit.

18. Wenn also dyr Antsacher mit sir selbn ayn Krantwerr haat, wie kan n naacherd sein Reich Bestand habn? Ös sagtß diend, i trib d Aixn mit n Fleugnbegl aus.

19. Wenn i d Aixn mit n Fleugnbegl austreib, durch wem machend s naacherd +enkerne Kebn? Also seind die dyr böste Beweis, wie dyrnöbn däßß steetß!

20. Wenn i aber d Aixn durch n Finger Gottes austreib, dann ist diend s Reich Gottes schoon zo enk kemmen.

21. So lang wie ayn Bräckl Mannsbild mit gscheide Waffnen seinn Hof bewacht, ist sein Bsiz aau sicher.

22. Wenn aber ayn non ayn Störcherner kimmt, nimmt yr iem d Waffnen, wo yr si yso drauf verlaassn haet, und raeumt iem s Haus aus.

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