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Dyr Laux 1:1-10 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Vil habnd si schoon drübergrichtt, aynn Bericht über dös allss abzfassn, was si ünter üns dyräugnt haat.

2. Dyrbei giengend s von dönn aus, was üns von dene überlifert ist, die wo von Anfang an Augnzeugn und Diener von n Wort warnd.

3. Drum haan mi aau i entschlossn, däß i allss von Grund auf untersuech, dyrmit i s dir, hoohvereerter Gottlieb, yn dyr Reih naach aufschreib.

4. Yso kanst di dyrvon überzeugn, däß dös, wiest unterwisn wordn bist, aau wirklich Hand und Fueß haat.

5. Zuer Zeit von n Judauer Künig Heret glöbt ayn Priester, wo Zächeries hieß, und der gaghoert zo dyr Äbiesnorddnum. Aau sein Weib gstammt von n Ärenn ab, und haissn taat s Elsbett.

6. All Zwai glöbnd frumm vor n Herrgot und hieltnd si streng an n Trechtein seine Geboter und Satzungen.

7. Sö hietnd kaine Kinder, denn d Elsbett war unfruchtbar; und hübsch alt warnd s +non dyrzue schoon.

8. Iewet, wie er mit seiner Orddnum wider bei n Gotsdienst dran war,

9. wurd yr naach dyr Priestersatzung ausgloosst, in n Trechtein seinn Templ s Rauckopfer darzbringen.

10. Wie yr also drinn dargrauckt, stuendd s Volk herausst und gabett.

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