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Dyr Johanns 6:1-10 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Spaeter iewet troch dyr Iesen eyn s enter Gstad von n See Gneserett umhin.

2. Ayn groosse Menig gfolgt iem naachhin, weil s de Zaichen saahend, wo yr an de Kranken gwirkt.

3. Dyr Iesen stig über d Leittn aufhin und gsitzt si dort mit seine Jünger nider.

4. Dös war kurz von n jüdischn Oosterföst.

5. Wie dyr Iesen umydumgschaut und saah, däß so vil Leut zueherkemmen warnd, gfraagt yr önn Filipsn: "Ja, wo werdn myr n wol ayn Broot kaauffen, dyrmit die allsand öbbs zo n Össn habnd?"

6. Dös gsait yr aber grad, dyrmit yr n auf de Prob stöllt. Er selber gwaiß schoon gnaun, was yr tuen wurdd.

7. Dyr Filips gantwortt iem: "Daa glangend y zwaihundert Taler nit, däß ayn Ieds aau grad ayn Schertzleyn kriegt."

8. Ayn anderner Jünger, dyr Anders, yn n Simenn Peetersn sein Brueder, haet gmaint:

9. "Daa wär ayn klainer Bue, der wo fümf Gerstnbrooter haat und zwai Fischleynn; aber bei so vil kemm myr +aau nit weit dyrmit."

10. Dyr Iesen gschafft ien an: "Sagtß yn de Leut, sö sollnd si nidersitzn!" Daadl war ayn schoene Grüenn. Daa gsitznd sö si hin; beierer fümftauset Mannsbilder warnd ien daadl.

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