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Dyr Jauz 1:5-11 De Bibl auf Bairisch (BAI)

5. Zwaar wisstß is ee schoon allss; dennert wah i s enk: Obwol dyr Trechtein s Volk aus Güptn gröttigt hiet, ließ yr drafter allsand umkemmen, wo nit gaglaaubnd.

6. Und denktß dran, was mit dene Engln gschaagh, wo syr öbbs angmaaßnd und über ienern Pfraich aushingströbnd! Die glögt yr in eeherne Fössln und haltt s in dyr Finster auf s Urtl hin eyn n Jüngstn Tag.

7. Aau Sodham und Gmorren und ien Umland seind ayn Beispil: Wie die Engln tribnd die Unzucht und wärnd auf anderne Wösn gangen, und zuer Warnung für allsand werdnd s ietz mit n eebign Feuer peinigt.

8. Gnaun yso beflöckend si aau ietz die Traeumer. Yn n Herrn sein Macht missachtnd s, und sö lösternd d Himmlsmächt.

9. Nit aynmaal dyr Örtzengl Michyheel haat öbbs Sölchers taan. Wie yr mit n Teufl um d Leich von n Mosenn strit, haet yr syr nit aushergnummen, iem zo n Löstern und z verurtln, sundern er gsait grad: "Dyr +Trechtein müg di straaffen!"

10. Die Menschn aber lösternd über allssand, was s nit kennend. Sö seind wie d Vicher. Allss, was s kennend, ist iener Triblöbn, und daa dran geend s aau zgrund.

11. Wee ien! Sö tuend s yn n Kain naach; aus Habgir habnd s dönn Schwindl wie dyr Pilgram gmacht; wie dyr Korach habnd s aynn Aufruer anzöttlt und kemmend um dyrdurch.

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