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De Zwölfbotngetaat 4:18-31 De Bibl auf Bairisch (BAI)

18. Aft gholnd s is wider einher und botnd ien ab, iemaals wider in n Nam von n Iesenn z prödignen und z leern.

19. Aber dyr Peeters und Johanns gantwortnd ien: "Ietz aynmaal eerlich: Wär dös recht, auf enk bösser z lustern als wie auf n Herrgot?

20. Mir künnend unmüglich schweign über dös, was myr selbn dyrlöbt habnd."

21. Daa botnd s ien non aynmaal gscheid auf und liessnd s aft geen. Sö saahend ja kain Müg, däß s is straaffend, schoon wögn yn n Volk, dös was önn Herrgot pris wögn dönn, was gscheghn war.

22. Der Man, wo so wundersam ghailt wordn war, war y über vierzg Jaar alt.

23. Wie s freilaassn warnd, giengend s zo de Ienern und gabrichtnd allss, was d Oberpriester und Dietwärt allss yso zo ien gsprochen hietnd.

24. Wie s dös ghoernd, gabettnd s allsand mitaynand zo n Herrgot: "Herr, du haast önn Himml, d Erdn und s Mör bschaffen mit alln Drum und Dran.

25. Du haast durch ünsern Vatern Dafet, deinn Knecht, aus n Heilignen Geist gsait: 'Zwö grisgramend d Haidn grad, mauschlt de Völkerwelt, und dös umysünst?

26. De Künig der Welt steend auf, Gwäpplte gögn önn Herrn, seinn Salbling dyrmit.'

27. Yso ist s diend wirklich in derer Stat glaauffen. Dyr Heret und dyr Pfontz Plätt halffend zamm, d Haidn und s Volk Isryheel, gögn deinn heilignen Knecht, önn Iesenn, dönn wasst dyr gsalbt haast.

28. Und allss gsötznd s um, was enpfor dein Raatschluß war.

29. Aber ietz, o Trechtein, schau diend, wie s üns bedroohend! Gib yn deine Knecht de Kraft, däß s freimüetig dein Wort verkünddnd!

30. Ströck dein Hand aus, dyrmit ain ghailt werdnd und däß Zaichen und Wunder gscheghnd durch n Namen von deinn heilign Knecht, yn n Iesenn."

31. Wie s mit n Bettn förtig warnd, gabibnt s daa, wo s beinand warnd; und allsand wurdnd von n Heilign Geist erfüllt. Freimüetig gverkünddnd s aft s Wort Gottes.

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