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De Zwölfbotngetaat 27:7-17 De Bibl auf Bairisch (BAI)

7. Ayn Wösn Täg lang gieng s grad langgsam vorwärts, und ganz zaeh kaam myr schließlich hinst vor Kniz. Weil dyr Wind nit mitgmacht, gmüess myr üns gan Sundn wenddn und Krettn bei Salmaun umsegln.

8. Ganz müesam fuern myr sunderhalb an Krettn entlang und gyrraichend Guetfurt bei dyr Stat Läsau.

9. Mir hietnd aynn Hauffen Zeit verloorn; es gieng schoon yn n Winter zue, und daa wurd s draufer gfaerlich für d Schöffart. Dyr Versuenungstag war y schoon umhin. Daa gwarnt s dyr Pauls:

10. "Mannen, i main, däß ünser Fart ietz draufer hübsch gfaerlich werd, nit grad für d Ladung und s Schöf, sundern aau für ünser Löbn."

11. Dyr Haauptman aber gvertraut yn n Förgn und Schiffter meerer als wie yn n Paulsn seine Worter.

12. Weil der Hafn zo n Überwintern nit grecht war, gwollnd de Meerern lieber weiterfarn, däß s auf Sulch kemmend. Dös war ayn Hafn, wo gan Sundwöstn und Nordwöstn offen war, grad grecht zo n Überwintern.

13. Wie ayn Weeng ayn Jaug aufkaam, gmainend s, dös pässeb schoon; sö zognd önn Ancker auf und fuernd ganz naahend an dyr Küstn entlang.

14. Kurz drauf aber braach von dyr Insl her ayn Windsbraut loos, ayn Nordooster.

15. S Schöf riß s grad yso mit; und weil s unmüglich meer zo n Dyrsteuern gwösn wär, gaabn myr s auf und liessnd üns treibn.

16. Ayn Bissleyn gschützt warn myr, wie myr an dönn Inserl Kaudy entlangfuernd. Ietz kunnt myr weenigstns müesam önn Röttungsnachn in Sicherheit bringen.

17. D Marner glupfend n eyn d Hoeh und gsichernd s Schöf nootdürftig mit aine Strick, wo s umydumgspannend. Weil s schihend, in dyr Sürtn eyn Ort aufzlaauffen, liessnd s önn Treibancker abhin, und mir tribnd dyrhin.

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