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De Zwölfbotngetaat 2:1-14 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Wie dyr Pfingsttag daa war, warnd allsand eyn Ort beinand.

2. Daa gabraust s urbyrig von n Himml abher wie bei aynn unbaertn Sturm und gerfüllt dös gantze Haus, daa wo sö si versammlt hietnd.

3. Es erschin ien öbbs, was wie Feuerzungenn gwirkt; und auf aynn Iedn von ien ließ si aine nider.

4. Allsand wurdnd mit n Heilignen Geist erfüllt und fiengend an, in anderne Spraachn z rödn, wie s dyr Geist ien eingaab.

5. Z Ruslham gwonend ja frumme Judn aus allsand Dietn von dyr gantzn Welt.

6. Wie s mit dönn Brausn aufgieng, gstroemt de gantze Menig zamm. Ayn Ieds ghoert s in seiner aignen Mundart rödn; daa fiel ien +nix meer ein!

7. Ganz aus n Häusl warnd s vor Verstaunen: "Dös seind y diend allss Gälauer, wo daa rödnd, older?

8. Zwö hoert s dann ayn Ieds von üns in seiner Mueterspraach?

9. Pärtn, Medn, Elhamer, Zwendlinger, Judauer, Käppydozinger, Pfontzer, Äsinger,

10. Früginger, Pämpflinger, Güptn, kreinische Lübinger und aau d Roemer, wo auf Bsuech seind,

11. Judn und Judngnossn, Kretter und Arbn, mit hoernd s in ünserne Spraachn yn n Herrgot seine groossn Taatn verkünddn."

12. Allss war ganz aus n Häusl und kunnt syr daa kainn Reim draus machen. De Ainn grödnd unteraynand: "Ja, was +ist n dös grad?"

13. Anderne aber gspottnd: "Gee, die seind diend bsuffen!"

14. Daa stuendd dyr Peeters mit de andern ainlyf Postln auf und fieng zo n Prödignen an: "Ös Judn und allsand, wo z Ruslham daa wonend! Laasstß enk dös gsagt sein; mörktß guet auf!

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