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De Zwölfbotngetaat 16:21-32 De Bibl auf Bairisch (BAI)

21. Die kaemend daa mit ganz neue Sittn und Bräuch dyrher, wo mir nie verfaahen känntnd und schoon gar nit dyrnaach löbn. Schließlich sein myr Roemer!"

22. Daa wurd dös gantze Volk aufruerisch, und d Statvätter liessnd ien s Gwand abherreissn und hiessnd s mit dyr Ruettn schlagn.

23. Dyrmit ghoernd s so schnell nit auf, und aft gspörrnd s is ein. Yn n Sultzer botnd s non aignst auf, däß yr ja auf ien ayn Aug haat.

24. Von Noetzn warf yr s eyn de hinterste Zelln einhin und schloß s eyn n Bloch, däß ja nix faelt.

25. Um Mitternacht fiengend dyr Pauls und Sils ys Bettn an und sangend Loblieder, und de andern Gfangnen glosnd zue.

26. Urbyrig kaam ayn gwaltige Erddstürung, yso däß dös gantze Gföngniss zo n Waggln anfieng. Allsand Türn sprangend auf, und yn allsand giengend d Fössln abher.

27. Wie dyr Sultzer aufgwacht und allsand Türn offen saah, zog yr s Schwert und haet si selbn umbrungen, weil yr gmaint, de Gfangnen wärnd dyrvon.

28. Daa schrir iem dyr Pauls zue: "Nän, laaß dönn Schmarrn! Mir seind decht alle non daa."

29. Daa iesh dyr Sultzer um ayn Liecht, gsturtzt einher und fiel yn n Paulsn und Silsn ganz dyrtatert z Füessn.

30. Er gweist s aushin und gfraagt s: "Liebe Leut, was mueß i n tuen, um saelig z werdn?"

31. Sö gantwortnd: "Glaaub an n Iesenn, önn Herrn, und du werst saelig zamt deinn gantzn Haus!"

32. Und sö gverkünddnd iem und allsand von seinn Haus s Wort Gottes.

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