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De Zwölfbotngetaat 1:1-11 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Werter Gottlieb! In n eerstn von de zwai Büecher haan i über allss berichtt, was dyr Iesen taan und gleert haat, von n Anfang

2. hinst eyn n Tag von seiner Himmlfart. Vor yr eyn n Himml aufgnummen wurd, hiet yr durch n Heilignen Geist yn de Postln, wo yr syr dyrwölt hiet, non Anweisungen göbn.

3. Ien haat yr naach seiner Kar vilfach bewisn, däß yr löbt. Vierzg Täg lang ist yr ien allweil wider erschinen und haat mit ien über s Gotsreich grödt.

4. Wie s mitaynand bei n Maal warnd, gebot yr ien: "Geetß nit wögg von Ruslham, sundern warttß auf d Verhaissung von n Vatern, wieß is von mir vernummen habtß.

5. Dyr Johanns haat mit Wasser taaufft, ös aber werdtß schoon in aynn Öttlych Täg mit n Heilignen Geist taaufft."

6. Wie s daadl beinand warnd, gfraagnd s n: "Herr, richtst du in derer Zeit s Reich für Isryheel wider auf?"

7. Er gaab ien an: "Enk steet s nit zue, de Zeit und Weil z erfarn, wo dyr Vater in seiner Macht föstgsötzt haat.

8. Aber ös gaatß de Kraft von n Heilignen Geist empfangen, der was auf enk abherkimmt; und ös gaatß meine Zeugn sein in Ruslham und in n gantzn Judau und Samreit und hinst eyn s lösste Ögg von dyr Welt."

9. Wie yr dös gsait hiet, ghöbt s n vor ienerne Augn eyn d Hoeh, und ayn Wolk naam n mit furt, yso däß s n niemer saahend.

10. Dyrweil s iem eyn n Himml aufhin inständig naachhingschaugnd, stuenddnd urbyrig zween Mänder in weisse Gwänder bei ien

11. und gsagnd: "Ös Gälauer, was steetß n daa und gutztß eyn n Himml aufhin? Der Iesen, wo von enk wögg eyn n Himml aufgnummen wordn ist, gaat netty yso widerkemmen, wieß n eyn n Himml auffarn seghn habtß."

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