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De Tessyloninger A 4:5-14 De Bibl auf Bairisch (BAI)

5. Ös derfftß nit ainfach grad Begirdn auslöbn wie d Haidn, wo kainn Herrgot kennend.

6. Aau derf niemdd z weit geen und seinn Bruedern bei Gschäfter übervortln, denn dös allssand röcht dyr Herr, wie myr enk schoon früeher gwarnt und drauf verwisn habnd.

7. Denn dyr Herrgot haat üns nit berueffen, unsittlich z löbn, sundern däß myr heilig seind.

8. Wer dyrvon nix wissn will, verwirfft also nit grad Menschn, sundern önn Herrgot, der was enk seinn Heilign Geist schenkt.

9. Über de Bruederlieb brauch i enk nit schreibn, weil s enk dyr Herrgot selbn schoon gleert haat, däßß aynander liebtß;

10. und dös tuetß aau gen alle Brüeder in n gantzn Mächtn. Mir muspernd enk aber, Brüeder, däßß aau daa non zuelögtß.

11. Sötztß enker Eer drein, ruebig z löbn, enk um dös aigne Sach zo n Kümmern und selbn für enker Löbsucht z werchen, wie myr s enk auftragn habnd.

12. Yso solltß vor de Aussnsteeher ayn rechtschaffens Löbn füern und auf niemdd angwisn sein.

13. Brüeder, mir wollnd enk nit in Unkund laassn über die, wo hinzogn seind, dyrmitß nit trauertß wie de Andern, wo kain Hoffnung habnd.

14. Wenn dyr Iesen gstorbn und dyrstanddn ist, und dös glaaubn myr, dann gaat dyr Herrgot durch n Iesenn aau de Verstorbnen eyn d Herrlichkeit füern.

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