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De Krenter B 7:6-11 De Bibl auf Bairisch (BAI)

6. Aber dyr Herrgot, der was de Nidergschlagnen aufrichtt, haat aau üns aufgrichtt, nömlich wie dyr Titz ankaam.

7. Aber nit grad sein Ankumft war s, sundern de guetn Erfarungen, wo yr bei enk gmacht hiet. Er gverzölt üns, wie gern däßß üns diend saeghtß, und däß s enk laid tuet, was allss gscheghn ist, und däßß ietz naach Kröftn für mi eintröttß. +Dös war eerst ayn Freud für mi!

8. Däß i enk aber mit meinn Brief ganz schoen aus n Gleichgwicht brang, tuet myr +niemer laid. Mag sein, ayn Zeit lang, ja, wie enk aau der Brief ayn Zeitl schoon gyrgheit.

9. Ietz aber freu i mi, nit, weil i enk einhintaucht haan, sundern weil i enk *yso* dyrgheit haan, däßß draufhin umgstöckt habtß. Dyr Herrgot haat s schoon yso wolln, und von daaher haan enk i nix Schlechts antaan.

10. De Betrüebsal durch n Gotteswilln öndert ja önn Sin und füert dyrmit zo n Heil, und daa drüber braucht wirklich niemets jaemern. Traurigkeit aus Weltgründd aber füert zo n Tood.

11. Wie haat enk diend dö Trüebsal naach n Willn Gottes weiterbrungen! Ietz rüert si was bei enk, wenn i segh, wieß enk entschuldigt habtß und mit de Missständd aufgraeumt. Mir kennt ietz, däßß is wirklich ernst nemtß, öbbs ausrichttß und mit n Straaffen streng seitß. Bsunders freut s mi, däßß mi gern aau wider saeghtß. Auf aynn iedn Fall habtß ös belögt, däßß in derer Sach unschuldig seitß.

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