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De Krenter B 7:11-16 De Bibl auf Bairisch (BAI)

11. Wie haat enk diend dö Trüebsal naach n Willn Gottes weiterbrungen! Ietz rüert si was bei enk, wenn i segh, wieß enk entschuldigt habtß und mit de Missständd aufgraeumt. Mir kennt ietz, däßß is wirklich ernst nemtß, öbbs ausrichttß und mit n Straaffen streng seitß. Bsunders freut s mi, däßß mi gern aau wider saeghtß. Auf aynn iedn Fall habtß ös belögt, däßß in derer Sach unschuldig seitß.

12. Wenn i enk also gschribn haan, naacherd nit, däß i dönn einhintauch, wo Unrecht taan haat, older um yn dönn s Recht z verschaffen, wo s dyrlitn haat. Nän, mir gieng s drum, däß s vor n Herrgot und enk selber klaar werd, wieß ös für üns eifertß.

13. Netty dösswögn freun myr üns ietz yso. Aber nit grad dösswögn sein myr z Tood froo, sundern aau, weilß ös allsand önn Titzn bei enk so richtig aufbaut habtß.

14. Wenn i n bei enk ayn Bissleyn vürherghöbt haan, brauch i mi ietz aau nit schamen. Herentgögn haan i mit meinn Lob für n Titzn nit dyrnöbnglangt, wie aau allss stimmt, was myr enk verkündigt habnd.

15. Er mag enk wirklich recht, und um dös meerer, wenn yr drandenkt, wieß iem glos wartß und sein Orthabung dyrkannt habtß.

16. I freu mi, däß i in ieder Hinsicht auf enk traun kan.

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