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De Krenter B 11:15-23 De Bibl auf Bairisch (BAI)

15. Es ist also leicht gschaut, wenn aau seine Zueraicher tuend, wie wenn s önn Willn von n Herrgot erfülletnd. Die kriegnd an n End schoon, was s dyrfür verdient habnd!

16. Also nonmaal! Niemdd sollt mi für aynn Käsperl haltn. Older, andert ausdruckt, +halttß mi non für aynn Narrn und laasstß mi halt +aau aynmaal ayn Bissleyn prozn!

17. I röd also ietzet nit in n Herrn seinn Sin; nän, daa röd i wirklich, wie wenn i nit ganz knusper wär, in n falschn Stolz von n Geudner halt.

18. Naachdem ja so vil Leut geudnend, wo s um Alltagssachenn geet, fang halt ietz i aau an dyrmit.

19. D Narrn seind bei enk ja guet glitn, ös, woß so gscheid seitß.

20. Ös laasstß enk gfalln, däßß enk verbsaessnd, ausbeuttnd, eyn de Gwalt bringend, gögn enk recht hoohtragn auftrötnd und enk herwädschnd.

21. Zo meiner Schandd mueß i anhölln, däß i für öbbs Sölchers in dyr +Taat z schwach gwösn bin. Also, i röd ietz allweil non als enker Käsperl: Wenn daa ain s Mäul aufreissnd, naacherd bring s i +grad so weit auf.

22. Sö seind Hebern - i aau. Sö seind Isryheeler - i aau. Sö seind Abryhamer - i aau.

23. Sö seind Kristndiener - so, und ietz kimm i wirklich eyn n Schmarrn einhin - i eerst recht: I haan mi örger eingspreitzt, bin öfter eyn n Hefn gwösn, öfter gschlagn wordn und gar oft in Toodsgfaar gwösn.

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