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De Krenter B 10:3-12 De Bibl auf Bairisch (BAI)

3. Mit löbnd zwaar aynmaal in derer Welt, kömpfend aber nit mir ire Waffnen.

4. D Waffnen, wo +mir streitnd dyrmit, seind nit irdisch, sundern dös seind die von n Herrgot, was ayn iede Föstung niderreissnd. Mit dene haun myr

5. ayn iede hoohtragne Arnum zamm, wo si gögn de Gotteskenntniss richtt. Mir treibnd ayn ieglichs falsche Denken unter de Gfölgigkeit an n Kristn zrugg.

6. Mir seind entschlossn, allsand Unglosn zo n Straaffen, wenntß non grad +ös eerst aynmaal wirklich gfölgig wordn seitß.

7. Ös seghtß is grad von +ainer Seitt. Wenn ietz ainer schoon so überzeugt ist, yn n Kristn z ghoern, sollt yr syr diend aau wahen, däß mir +grad yso iem ghoernd.

8. Und wenn i öbby ayn Weengerl z vil auf mein Vollmacht pocht haan, naacherd glaaub i dennert nit, däß i dyrnöbnstee. Dyr Herr haat myr dö allerdings verlihen, dyrmit i bei enk aufbau, nit öbby einreiß.

9. I will waiß Got nit erschainen, i mechet enk mit meine Brief einschüchtern.

10. Also, +wie habnd s gsait?: "Seine Brief seind wuchtig und morddsstreng, aber wann yr selbn daa ist, ist yr wie ayn Lämpl und bringt s Mäul nit auf."

11. Wer +yso dyrherrödt, sollt syr s hinter d Oorn schreibn: Yso, wie myr von dyr Weitn her dundern künnend, yso künn myr gar wol aau aus dyr Naehend einschlagn.

12. Allerdings bildd myr üns nit so vil ein, däß myr üns mit gwisse Leut auf ain Stueff stölletnd, die wo si selbn anpreisnd. So vernaglt wie die seind, mössnd sö si an ienn aignen Maaß, naach n Grundsaz: "I bin i!"

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