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De Krenter A 7:26-36 De Bibl auf Bairisch (BAI)

26. I main, däß wögn dyr Hartsal von dyr Endzeit, was eyn s Haus steet, d Lödigkeit ayn Vortl ist.

27. Bist verheirett, bleib aau bei deinn Weibl; bist aber lödig, suech dyr kaine.

28. Heirettst aber, sündigst nit; und wenn ayn Junggfrau heirett, sünddt is aau nit. Es ist halt grad, däß s die arg schwaer habn gaand; dös dyrsparet i enk gern.

29. Denn i sag enk, Brüeder: De Zeit ist kurz. Von Noetn sollt ainer, wo ayn Weib haat, löbn, als haet yr kains,

30. wer waint, als gaeb s gar nix zo n Reern, wer si freut, als gaeb s kainn Grund dyrfür, und wer öbbs kaaufft, als dyrwurb yr +nixn.

31. Wer d Welt nutzt, der sollt s nit übertreibn, denn d Welt ist öbbs Vergönglichs.

32. I wünschet halt, däßß nit in Sorgn stöcktß. Dyr Lödige sorgt si um yn n +Herrn sein Sach, däß yr yn n +Herrn recht ist.

33. Dyr Verheirette sorgt si um önn Alltag und wie yr s yn seinn +Weib rechtmacht.

34. Er ist halt hin und hergrissn. Und d Witib und d Junggfrau sorgnd si um yn n +Herrn sein Sach, däß s iem zuegweiht seind naach Leib und Geist. De Verheirette dyrgögn tuet si mit n Alltag abhin und däß s is yn irn +Man rechtmacht.

35. Dös sag i zo enkern Frummen, nit um enk ayn Fössl anzlögn, nän, dyrmitß allzeit eerbar und unverhindert yn n Herrn dienen künntß.

36. Wer maint, es kännt öbbs bseern zwischn iem und seinn Mensch, weil yr si halt niemer dyrbremsn kan, der sollt syr kainn Zwang antuen; daa sollnd s halt heirettn. Dös ist kain Sündd nit.

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