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De Krenter A 6:10-20 De Bibl auf Bairisch (BAI)

10. Dieb und Ruechn, Säuffer, Lösterer und Raauber habnd allsand mitaynander kain Müg in n Reich von n Herrgot.

11. Und sölcherne seind allsand schoon bei enk dyrbei gwösn. Aber ös seitß graint von Sünddn, gheiligt und loosgsprochen in n Nam von n Iesenn Kristn, yn n Herrn, und in n Geist von ünsern Got.

12. "Allss ist myr dyrlaaubt", sagnd ain. Dösswögn mueß myr non lang nit allsse guettuen. "Allss ist myr dyrlaaubt": Aber nix sollt mi eyn d Macht kriegn!

13. D Speisn seind für n Bauch daa und dyr Bauch für d Speisn; dyr Herrgot aber macht dös Aine wie dös Ander znicht. Dyr Leib ist aber nit für d Unzucht daa, sundern für n Herrn, und dyr Herr für n Leib.

14. Dyr Herrgot haat önn Herrn dyrwöckt, und er gaat durch sein Macht aau üns dyrwöcken.

15. Wisstß n nit, däß enkerne Leiber Glider von n Kristn seind? Derf i ietz yn n Kristn seine Glider ainfach nemen und draus Huernglider machen? Diend schoon nit!

16. Older wisstß dös aau nit?: Wer syr mit ayner Huer was anfangt, werd ain Leib mit irer. Es haisst ja: De Zwai gaand ain Kerper sein.

17. Wer si dyrgögn an n Herrn binddt, ist ain Geist mit iem.

18. Hüettß enk vor dyr Unzucht! Ayn iede anderne Sündd, wo dyr Mensch begeet, bleibt herausster n Leib. Wer aber unkeuscht, versünddt si gögn dönn aignen Leib.

19. Older wisstß nit, däß enker Leib ayn Templ von n Heilignen Geist ist, der was in enk wont und dönn wasß von n Herrgot habtß? Ös ghoertß drum nit enk selbn,

20. weilß um aynn hoohen Preis dyrkaaufft seitß. Also verherrlichtß önn Herrgot in enkern Leib!

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